
1. Unterbrunner Hofflohmarkt ein voller Erfolg

Nach dem ersten Unterbrunner Hof- und Garagenflohmarkt war das Fazit der Beteiligten am Abend eindeutig: “Schee wars, gerne wieder”, “es war sehr lustig”, “war ein toller Tag”, “sehr schön organisiert” und “danke für den schönen Tag”, lauteten die ersten Urteile in der Chatgruppe der Standbetreiber und Organisatorinnen.

Etwa 55 Unterbrunner Haushalte hatten in ihrer Einfahrt einen Stand aufgebaut. Es kamen viele Schnäppchenjäger von außerhalb – kaum Professionelle, dafür viele Familien, die einfach durchs Dorf schlendern wollten und vielleicht eine Barbiepuppe, einen Hut oder ein schönes Kleid mit nach Hause nehmen.
Zwischendurch gab es ausreichend Stärkung: Beim Millihäusl durfte es ein Affogato sein, beim Wankerl bildete sich eine gute gelaunte Schlange am Burger-Fenster, im Högner-Biergarten gab es guten Steckerlfisch, und manch Standbesitzer bot am Gartenzaun auch eine Kleinigkeit an. Für die kleinsten Besucher gab es von den Eltern und dem Elternbeirat des Storchennests ein buntes Programm.
Organsiert hatten das ganze Eva Schlichenmaier, Beccy Möcks und Alexandra Heb, mit Unterstützung aus dem ganzen Dorf. Nur das Wetter ließ sich nicht planen, war aber geradezu ideal für einen Spaziergang durch das Dorf.

Das Hof- und Garagenprinzip spielte seine Vorteile aus: Niemand musste seine Ware weit durch die Gegend schleppen, und dann konnte man gemütlich in der eigenen Einfahrt sitzen, und immer wieder kamen nette Menschen auf einen Ratsch vorbei.

Ein kleiner Nachteil dabei: In etwas weiter von der Dorfmitte gelegenen Vierteln zum Beispiel in der Gautinger Landstraße und am Lukasweg gab es liebevoll gestaltete Stände, aber etwas weniger Publikumsverkehr. Aber es braucht ja auch noch Optimierungsmöglichkeiten für das nächste Mal!
Die Stimmung war überall gut. Und so war der Tag nach dem offiziellen Verkaufsende noch längst nicht vorbei. An der Maibaumbank Am Rain zum Beispiel gab es noch kühle Getränke, scharfe Wurstsemmeln, Streicheleinheiten für die Kälber, Musik und gute Laune.

Ein Thema dabei: “Wann findet denn nun endlich der nächste Flohmarkt statt?” Die Ursprungsidee der Initiatorinnen war es, wenn die Veranstaltung ein Erfolg wird, den Flohmarkt alle zwei Jahre zu veranstalten im Wechsel mit dem Seifenkistenrennen.
Doch war es ja so schön, dass manch einer oder eine schon mit einer Neuauflage im nächsten Jahr liebäugelt. Mal schauen!
Am Schluss auch noch ein Gruß und gute Genesung an alle, die wegen Krankheit oder Unfällen diesmal nicht dabei sein konnten. Es könnte ja schon 2026 einen neuen Anlauf geben.

