Menschen in Unterbrunn
Unser Dorfleben wird von vielen unterschiedlichen Menschen gestaltet und belebt. Dabei freuen wir uns über jeden, der sich einbringt. Diese Seite soll einen Blick auf genau diese Menschen werfen, ohne dabei jemals einen Anspruch auf Vollständigkeit oder gar politische Korrektheit zu erheben.
Nach und nach werden wir hier weitere Interviews veröffentlicht. Wir freuen uns dabei auch immer über Vorschläge. Die E-Mail-Adresse dafür finden Sie unten im dunkelfarbigen Abbinder der Webseite.
Ein Unterbrunner in Indien
Wie schon von 2012 bis 2017 bin ich erneut in Mysore, Karnataka, Indien. Dieses mal für ein Bauprojekt meiner Firma. Los geht’s am 01.08.2024 und die ganze Sache dauert bis mindestens Ende 2026. Ich habe mir vorgenommen, hier ab und zu mal zu schreiben wie es mir geht und wie ich in meiner zweiten Heimat zurecht komme bzw. was ich alles erlebe. Wenn ich das nicht immer topaktuell hinkriege sei mir verziehen, aber so ab und zu könnt ihr hier news aus Indien lesen. Viel Spaß dabei und liebe Grüße in die Heimat.
“Der Mandi”: Hermann Geiger
Der Mandi ist so vieles für Unterbrunn. In seinem Heimatmuseum auf dem Geigerhof hat er Fundstücke aus Jahrhunderten angesammelt, zu jedem Exponat hat er eine kleine Geschichte zu erzählen. Der inoffizielle Dorfbürgermeister ist er, und vor allem der große Integrator. Dass Unterbrunn so ein offenes Dorf ist, in dem Alteingesessene die Traditionen bewahren, und Neubürger, wenn sie selbst offen sind, dennoch rasch integriert werden, das hat ganz viel mit dem Mandi zu tun.
Magdalena Off
Ich heiße Magdalena Off, bin 37 Jahre jung und komme ursprünglich aus Gauting. Ich wohne seit meiner Hochzeit im Jahr 2012 in Unterbrunn und mittlerweile haben wir einen siebenjährigen Jungen und ein neunjähriges Mädchen. Ich habe Krankenschwester gelernt und arbeite in Teilzeit in diesem Beruf auf der Intensivstation. Mein Hobby und mittlerweile auch eine Einkommensquelle ist die Falknerei, die ich seit einigen Jahren zusammen mit meinem Mann Jakob betreibe. Auch das Reiten bzw. die Versorgung meines 30 Jahre alten Haflingers würde ich als mein Hobby bezeichnen, aber vor allem anderen steht die Familie, die bei uns auf dem Probstbauernhof in drei Generationen Tür an Tür wohnt.