Mannschaft-Hauptverein-1

Die Stockschützen finden ihre Meister

Robert Ruschig ist der neue Unterbrunner Vereinsmeister im Stockschießen! Auf dem Stockerl landeten heuer Florian Gemach als zweiter und Christian Grad auf Platz 3.

Meistens ist das Stockschießen ja ein Mannschaftssport, vier Spieler kämpfen um gute Platzierungen. Es gibt aber auch eine Einzeldisziplin, bei der man auf sich alleine gestellt ist und sein Können beim Maßen und Schießen zeigen muss. Diese Disziplin heißt Zielschießen. In diesem Jahr wetteiferten 20 Teilnehmer um den Vereinspokal. Der Titelverteidiger aus dem letzten Jahr ließ dieses mal vielen anderen den Vortritt und reihte sich als 16. in die Platzierungen ein.

Waren beim Einzel die Könner am Werk, durften bei der 13. Dorfmeisterschaft wieder Alle mitmachen – und es war wieder ein wahrhaft feucht fröhlicher Nachmittag. Neun Mannschaften fanden in diesem Jahr zusammen, um den Wanderpokal auszuschießen. Einige alte Hasen trafen auf neue Mannschaften, die zum ersten mal dabei waren (z.B. Bock auf Stock).

Es wurde im normalen Spielmodus Sommerstockschießen gespielt, jedoch wurden angesichts der Wetteraussichten die Spiele etwas verkürzt. Das war auch gut so, denn so konnte man wenigstens sieben von neun Durchgängen spielen, bevor die Gewitterfront den fröhlichen Tag feucht machte.

Aber auch ein verkürztes Turnier kann man werten und so holte das Team „Hauptverein“ mit Stefanie Kaindl, Katrin Kaindl, Thomas Ruhbaum, Filip Ljubas und Florian Schleifer den ersten Platz. Dicht gefolgt von der Mannschaft Burschen 1.

Die Dorfmeisterschaft erfreut sich seit 15 Jahren starker Beliebtheit, weil hier viele Mitglieder aus unterschiedlichen Sparten und Vereinen zusammen kommen, die sich sonst nicht so häufig treffen. Der eine nimmt das Spiel bierernst, andere haben einfach nur ihren Spaß dabei, und die Platzierung ist nicht wichtig. Zusammen mit der hervorragenden Bewirtung durch die Sparte Stockschießen, ist diese Veranstaltung sehr erfolgreich und wird mit Sicherheit im kommenden Jahr wieder ausgetragen. Der Regen sorgte dann dafür, dass der gemütliche Teil im Anschluss an das Turnier im Zelt stattfinden musste, was der Stimmung jedoch nicht schadete. Auf ein neues dann im Jubiläumsjahr des Sportvereins 2025.